Nach 60 Jahren intensiven Studiums psychologischer Erkenntniswege arbeite ich in erster Linie mit den folgenden Verfahren.
Sie haben mich auf meinem eigenen Lernweg begleitet. Es sind einfache und sehr(!) wirksame Bewusstseinsschulen.
Ich empfehle sie von Herzen.  

Endlich Stille im Kopf
Ein dreitägiger KIurs, der genau dort ansetzt, wo viele Menschen Schwierigkeiten haben. Ich schätze, dass etwa 95% der Bevölkerung an zwanghaftem Lärm im Kopf leidet: ständige Mono- oder Dialoge, niemals Stille. Darüber habe ich viel geschrieben und etliche Videos auf Youtube hochgeladen.
Im Kurs zeige ich, wie man jederzeit, willentlich und in kürzester Zeit aus diesem zwanghafen inneren Geschwätz aussteigen und im Geist Stille herstellen kann. Dabei verändert sich die Wahrnehmung: Die Aussenwelt wird reicher, und innen beginnt das Unbewusste, seine Inhalte in diesen neuen, stillen mentalen Raum hochzuschicken. So zeigt sich, dass innere Stille kein Selbszweck ist (psychische Wellness), sondern der Beginn des spirituellen Lernweges.
(Die Kursbeschreibung steht im Programm des Benediktushofes.)

Die ZEITLUPE
1982 entdeckte ich die Langsamkeit für mich selber als einen wunderbaren Weg zur Verfeinerung meiner Wahrnehmung und zur Vertiefung meiner inneren Stille. Sie ist der einfachste Weg zum Eintauchen in das Hier-und-Jetzt. Ab 1984 bot ich die ZEITLUPE jedes Jahr einmal als 5-tägigen Kurs an, bis vor Kurzem auch am Benediktushof. Aufgrund gesundheitlicher Hindernisse übertrug ich die Leitung dieses Kurses Michael Radtke, einem Teilnehmer, der schon zum dritten Mal dabei war und der für die ZEITLUPE "brennt" (wie er sagt). Er bietet diesen Kurs einmal im Jahr am Benediktushof an und will ihn auch an anderen Orten durchführen. Seine Website: https://www.bewusstunbewusst.de/

Die Tafeln von Chartres
Dieses aussergewöhnliche Verfahren zur Bewusstseinserweiterung haben französiche Fahrende überliefert. Ich entdeckte es 1978 und schrieb nach 16 Jahren intensiver Beschäftigung mit den Tafeln das Handbuch dazu. Die meditative Betrachtung der Tafeln führt zu einer extremen Verfeinerung der Wahrnehmung und ermöglicht einen inneren Dialog mit dem eigenen Unbewussten, der sich als sehr heilsam erwiesen hat. Ich nutze die Tafeln als wertvolle Ergänzung zum IKT.
(Materialien zu den Tafeln gibt es HIER.) 

IKT (Das Isodynamische Koordinationstraining)
Das IKT ist ein dynamisches Verfahren zur dauerhaften Veränderung des Bewusstseins, das ich aus der "intensive body-mind therapy" meines Londoner Lehrers Glyn Seaborn-Jones weiterentwickelt habe. Dazu nutzen wir eine 2,5 x 2,5 Meter große Matte für rhythmische Körperbewegung kombiniert mit entsprechend rhytmischer, stimmhafter Atmung: eine hochwirksame Trancetechnik. Sie ermöglicht in kürzester Zeit einen Zugang zu inneren Räumen, die Aufmerksamkeit und Heilung brauchen. Mehr Infos HIER.
Etliche der ersten IKT-Teilnehmer wollen lernen, dieses Verfahren selber anzubieten - was dazu führt, dass ich jetzt Lehrlinge habe. Toll!

Das Taoistische Gebet
Es handelt sich um einen ebenso kurzen wie umfassenden kosmologischen Tanz bestehend aus 12 Formen bzw. Bewegungen. Warum es "taoistisch" heisst weiss ich nicht. Es beinhaltet nichts speziell taoistisches, sondern nur Dinge, die wirklich jeden Menschen angehen. Als ich es Ende der 70er Jahre kennen lernte, gefiel es mir so gut, dass ich es jahrelang übte um es dann in einem Buch vor dem Vergessen zu bewahren.
Die ersten vier Formen beschreiben Schauplatz und Akteur (Himmel, Erde, Universum und Mensch). Die zweiten vier Formen handeln vom täglichen Leben des Menschen, die dritten von dem, was über den Alltag hinausgeht, dem spirituellen Leben.
Die Formen sind wie Spiegel, in denen man sich selber im jeweiligen Kontext gut erkennen kann.
Ich bin gerade dabei, das Taoistische Gebet einem Freund anzuvertrauen.