Das Isodynamische Koordinationstraining ist eine der saubersten und wirksamsten
Methoden der eigenen Körper-Geist-Dynamik auf den Grund zu gehen und durch
die systematische Aktivierung der Selbstheilungskräfte dauerhaft neu zu beleben.
Das Angebot wendet sich an alle, die echtes Interesse an einer solchen Erfahrung
haben. Und an alle, die sich vorstellen können, diesen Prozess selber anzubieten.
Die Bilder zeigen die Prozessbegleiter und den IKT-Raum mit der großen Matte.
Der nächste IKT-Termin: 12.-17. Oktober 2024
Das Isodynamische Koordinationstraining
Der Prozess und die Ausbildung
mit George Pennington
Assistenz: Dominique Brizin, Reinhold Altmann
Bei meinem Londoner Therapeuten und Lehrer Glyn Seaborn-Jones lernte ich in den 70er Jahren ein sehr wirksames Verfahren kennen, das er damals als „Intensive Body-Mind-Rhythm-Therapy“ bezeichnete. Nach meiner eigenen Lehrzeit habe ich sie von 1984 bis in die 2000er Jahre mit vielen meiner Klienten erfolgreich angewandt und weiterentwickelt. Bald verstand ich dieses Verfahren weniger als eine Therapieform, sondern eher als eine der saubersten und wirksamsten Methoden, der eigenen Körper-Geist-Dynamik auf den Grund zu gehen und sie durch die systematische Aktivierung der Selbstheilungskräfte dauerhaft neu zu beleben. In den 1990er jahren änderte ich den Namen dieser Art der Arbeit an uns selber in Isodynamisches Koordinationstraining.
Das Isodynamische Koordinationstraining (IKT, Kenner bezeichnen es liebevoll als „Strampeln“) besteht aus 16 Sitzungen in drei Blöcken in ca. 3-monatigen Abständen. Der erste Block hat sechs Sitzungen (an sechs aufeinander folgenden Tagen), der zweite und der dritte Block je fünf. In den Sitzungen geht es darum, den Körper auf einer Matte in eine rhythmische Bewegung zu bringen, an der alle Körperteile und die Atmung aktiv und synchron beteiligt sind. Der IKT-Prozess nutzt im Wesentlichen eine starke archaische Trancetechnik zur Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte.
Im Laufe der Sitzungen wird die Dynamik des Ganzkörperrhythmus stetig gesteigert, wobei die rhythmische Bewegung immer wieder in ihre Einzelteile zerfällt. In diesen unkoordinierten Phasen tauchen häufig verdrängte Inhalte des Unbewussten auf, die klar erkannt werden und die ihre emotionalen Inhalte in Stimme und Bewegung fließend entladen können. Dadurch wird - ohne viele Worte und ohne jede psychotherapeutische „Behandlung“ - der sprichwörtliche „Keller“ aufgeräumt.
Ich bin durch diesen Prozess gegangen und habe ihn bei vielen Anderen erlebt. Für mich ist das IKT ein wunderbares Instrument zur Entfaltung unseres menschlichen Potenzials. Vor allem ist es eine „saubere“ Art der Arbeit: Der Begleiter des Prozesses verwaltet nur das WIE, das Verfahren. Das WAS (aus dem „Keller“) taucht ganz von selber auf, löst sich in Stimme und Bewegung - und lässt Körper und Geist von einer unsichtbaren Last befreit und mit neuer Energie ausgestattet zurück. Ich liebe diese Form der Arbeit an uns selber.
Ausserdem biete ich das IKT-Training an: Ich suche nach Menschen, die sich nicht nur selber auf das IKT einlassen, sondern lernen wollen, diese Art der Begleitung später auch anderen Menschen anzubieten. Die Voraussetzungen dafür sind: solide psychologische und körperliche Vorerfahrung, der eigene Prozess über 6 Monate, die Assistenz bei wenigstens zwei anderen Prozessen und danach ein Coaching mit mir während der Arbeit mit eigenen Klienten.
Der nächste IKT-Prozess beginnt im Oktober 2024.
Wer Interesse am IKT hat soll sich bitte bei mir melden:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!