Meditation war und ist für mich die ultimative Schule für psych(olog)isches Lernen.
Meinen eigenen Zugang zur Meditation fand ich 1979 durch die Tafeln von Chartres,
einer visuellen Meditations-Technik, die von französischen Fahrenden im Geheimen
von Generation zu Generation überliefert wurde: die "Gärten der Einweihung" (s.r.).
Ich befasste mich 16 Jahre lang intensiv mit den Tafeln bevor ich schließlich 1994
das Handbuch dazu veröffentlichte: "Die Tafeln von Chartres" (10. Aufl., Patmos 2023)
Das erste Buch zu den Tafeln war mein "Kleines Handbuch für Glasperlenspieler" (1981),
das alle visuellen Übungen enthält, die für den Einstieg in diese Meditation hilfreich sind.
1995 kam mein drittes Buch hinzu: "Vom Schielen und Schauen", eine Selbsthilfe für Fehlsichtige.
Alle Meditationswege sind nur verschiedene Rahmen um den immer selben Spiegel, in dem wir
uns und unsere Welt in großer - und manchmal schonungsloser - Klarheit betrachten können.
Das ist nicht in erster Linie ein religiöser oder spiritueller oder gar esoterischer Weg:
Es ist die zeitlose Frage des Menschen nach sich selber.
Hier sind meine Angebote aus diesem Themenbereich:
Die Tafeln von Chartres
Einmal im Jahr, meist im Frühling, biete ich am Bendiktushof eine Einführung in diese bemerkenswerte Form der Meditation an.
Alle nötigen Informationen und Materialien dazu finden Sie in meinen Büchern bzw. wenn Sie diesem Link folgen.
Radikale Entschleunigung: DIE ZEITLUPE
Seit den 80er Jahren bot ich diesen 5-tägigen Intensivkurs in meditativer Langsamkeit einmal jährlich an, ganz gleich,
ob sich 16 oder nur 2 Teilnehmer angemeldet hatten. Ich entwickelte die ZEITLUPE aus meinen Erfahrungen mit den Tafeln.
Inzwischen habe ich die ZEITLUPE meinem Freund Michael Radtke anvertraut, der diese Tradition an meiner Stelle weiterführt.
Ich kann diese Erfahrung allen wenigstens 1x im Leben nur wärmstens empfehlen. Termin 2024: Bendiktushof 25.-30. August.
Endlich Stille im Kopf
Bei uns leiden ca. 90% der Menschen unter ständigem inneren Lärm durch zwanghaftes Denken.
Sie haben niemals Stille im Kopf, auch wenn sie sich, wenigstens gelegentlich, danach sehnen.
Das Wissen, wie man innere Stille auf ganz einfache Weise herstellen kann, gebe ich in meinem
Kurs "Endlich Stille im Kopf" weiter: am Benediktushof 2 x jedes Jahr (Termine unter "Aktuelles").
Rechts sind Links zu meinem Artikel über "Zwanghaftes Denken und zur "ERSTEN HILFE"
Darunter ("Erleuchtung") ein Artikel über Meditation (Connection-Sonderheft "Meditation" 1992).
Innehalten im Alltag
So wie Wale und andere Meeressäuger immer wieder auftauchen, um zu atmen, so sollten auch wir
gelegentlich in unserem Tun innehalten, um tief durchzuatmen, zu entspannen und NICHTS zu tun
In diesen 2 Tagen will ich zeigen, was beim Innehalten helfen kann. (Kurstermine unter "Aktuelles")
Denen, die sich für diese Thematik interessieren, kann ich folgende Hilfen empfehlen:
- Meine sechs Youtube-Videos zum Thema Meditation (Video Nr. 6: Die Tafeln von Chartres)
- verschiedene Vorträge zum Thema "Endlich Stille im Kopf" (auch auf Youtube)
- mein Buch "DasTaoistische Gebet", eine wunderbare meditative Übung für Körper und Geist,
- Meditation in all ihren Erscheinungsformen und Traditionen: Zen, Vipassana, Mantra, Tafeln etc
Der Benediktushof (bei Würzburg) bietet etliche davon zur praktischen Übung an.
In der Meditation geht es um die Schulung der wahrnehmenden Achtsamkeit.
Sie vertieft unsere geistige und körperliche Präsenz - und ist unverzichtbar
auf dem Weg zu einem bewussten, eigenverantwortlichen und erfüllten Leben.